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[Feinde] Archimonde

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Beitrag  Lhorne So 19 Sep 2010, 05:01

Archimonde der Entweiher war neben Kil'jaeden die linke Hand des gefallenen Titanen Sargeras. Archimonde war einer der mächtigsten Eredar. Seine Unbarmherzigkeit und seine Intelligenz ließen ihn schnell innerhalb der Ränge aufsteigen bis er schließlich einer ihrer Anführer wurde. Nach seiner Verführung durch Sargeras wurde er einer seiner Kommandanten, ein Erzdämon.

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Der Ursprung

Vor fünfundzwanzigtausend Jahren war Archimonde neben Kil'jaeden und Velen einer der Anführer der Eredar auf Argus. Sargeras nahm Kontakt zum Triumvirat auf und bot ihnen im Austausch gegen ihre Loyalität enorme Macht an. Archimonde und Kil'jaeden nahmen das Angebot an, Velen widersetzte sich jedoch und war gezwungen, gemeinsam mit vielen anderen Eredar - die sich nun Draenei nannten - von Argus zu fliehen während die übrigen Eredar ein Teil der Brennenden Legion wurden.

Sargeras ernannte Archimonde zu einem Truppenkommandanten, während sich Kil'jaeden vermehrt um verdeckte Operationen und die Rekrutierung neuer Rassen in die Legion kümmerte. Dadurch bildeten sich unter den beiden zwei verschiedene Hierarchien von Dämonen sowie eine Art Konkurrenzverhalten.

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Der Krieg der Ahnen

Etwa fünfzehntausend Jahre später, als Königin Azshara's unbekümmerte Experimente mit der Magie des Brunnens der Ewigkeit Sargeras' Aufmerksamkeit erregte führten Archimonde, Mannoroth und Hakkar der Hundemeister die verheerende Invasion. Mit tausenden dämonischen Diener strömten sie durch das von den Hochgeborenen erschaffene Portal um Alles zu vernichten, was ihnen begegnete.

Trotzdem konnten sie besiegt werden. Der junge Druide Malfurion Stormrage sammelte eine kleine Gruppe nachtelfischer Widerstandskämpfer die es schließlich mithilfe von Cenarius, weiteren Halbgöttern sowie dem mächtigen Drachenschwarm Alextrasza's die dämonischen Streitkräfte zurück zu schlagen. Das Portal wurde instabil und zerbrach schließlich - und mit ihm die Welt. Trotz der verheerenden Teilung des Landes wurden Archimonde und die Legion dadurch zurück in den Nether verbannt.


Die zweite Invasion


Vorbereitungen

Zehntausend Jahre lang wartete Archimonde in den Tiefen des Nethers, während die brennende Legion eine weiteren Angriff gegen Kalimdor vorbereitete. Sein Bruder Kil'jaeden fand einen Weg, dieses Ziel zu verwirklichen in Form der Orcs Ner'zhul und Gul'dan auf der Welt Draenor. Mit Mannoroths Hilfe wurden die Häuptlinge der orcischen Horde verdorben. Die Orks sollten als Vorboten der Legion alles zerstören was Widerstand leisten könnte. Dieses Vorhaben war allerdings nicht erfolgreich, die Horde wurde wenige Jahre nach ihrer Invasion von den menschlichen Königreichen und ihren Verbündeten besiegt.

Die Orcs waren für die Legion zwar nicht mehr von Nutzen, allerdings fasste Kil'jaeden den Plan, sich Ner'zhuls ein weiteres Mal als Werkzeug zu bedienen.


Die Erschaffung des Lichkönigs

Ner'zhul hatte auf der Suche nach anderen Welten, die die Horde unterjochen konnte eines der Portale auf Draenor betreten und war von Kil'jaeden erfasst und in den Nether geworfen worden. Kil'jaeden verwandelte Ner'zhul daraufhin in den Lichkönig. Danach brachte er diesen zurück nach Azeroth, um dort weiter zu machen wo die Orcs versagt hatten.

Archimonde, der Azeroth nicht so einfach betreten konnte wartete, bis er vom im Auftrag des Lichkönig handelnden Kel'Thuzad kontaktiert wurde. Da eine große Menge Energie notwendig war um ein so mächtiges Wesen wie Archimonde zu beschwören befahl er Kel'Thuzad, Medivh's Zauberbuch aus Dalaran zu stehlen. Nachdem es Kel'Thuzad mithilfe des Todesritters Arthas Menethil gelungen war, das Buch zu entwenden begann er die Beschwörung des Erzdämons.




Der Zorn der Legion

Nachdem die Beschwörung beendet worden war übergab er die Befehlsgewalt über die Geißel dem Schreckenslord Tichondrius - auch wenn er nicht wusste dass der Lichkönig auf diese Entwicklung vorbereitet war. Danach löschte er im Handstreich die Stadt Dalaran aus.

Die Invasion der Legion kam nun erst richtig in Fahrt. Während die Legion über Lordaeron fegte fand Tichondrius heraus dass die Orcs verschwunden waren - sie hatten das Meer überquert und waren in Kalimdor gelandet. Die Legion folgte den abtrünnigen Orcs über das Mehr, wo sie neben den Orcs auch noch die Menschen-Expeditionen sowie die verhassten Nachtelfen fanden. Archimonde begegnete auch Tyrande und den Schildwachen wieder, die sofort den Kampf aufnahmen.

Unbarmherzig und zielstrebig wurde die Invasion von Kalimdor fortgesetzt. An vielen Fronten tobte die Schlacht zwischen Streitkräften von Legion und Geißel und den vereinten Streitkräften von Allianz und Horde sowie den Wächtern. Die Legion erlitt einen schweren Rückschlag als Tichondrius von Illidan erschlagen wurde, aber Archimonde scherte sich nicht groß darum und setzte den Schreckenslord Anetheron und den Lich Rage Winterchill - einer der wenigen Lichs die der Legion treu ergeben waren - an dessen Stelle.


Das Ende des Entweihers

Archimonde setzte die Invasion der Legion fort und griff schließlich den Weltbaum Nordrassil an. Er plante, die Macht des Baumes zu absorbieren. Nicht nur würde er dadurch unaussprechliche Macht erlangen, er würde die Nachtelfen auch von ihrer Quelle der Kraft und Unsterblichkeit trennen - dieser Plan wurde ihm allerdings zum Verhängnis.

Gemeinsam mit Rage Winterchill, Anetheron und dem Grubenlord Azgalor, der den in der Zwischenzeit von Grom Hellscream getöteten Mannoroth beerbt hatte führte Archimonde den Angriff an. Dabei kam er nur sehr langsam voran, denn die mittlerweile vereinten Streitkräfte von Allianz, Horde und Wächtern, die ein Bündnis mit den Dunkeltrollen und Furbolgs der Region eingegangen waren leisteten erbitterten Widerstand. Dabei dachte er dass ihn nichts und niemand in dieser Welt, besonders nicht die Irrwische, die sich um den Weltbaum gesammelt hatten, aufhalten könne - worin er sich irrte.

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Während Archimonde den Weltbaum empor kletterte erhob Malfurion das Horn des Cenarius und rief die uralten Wächter des Waldes. Die Irrwische stiegen aus dem Wald, sammelten sich um Archimonde, stürzten sich schließlich auf ihn und detonierten in einer gewaltigen Explosion, die den Erzdämonen, den Weltbaum sowie die Wälder um den Baum herum vernichteten. Die Natur selbst hatte sich geopfert um den Entweiher aufzuhalten.

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