Die Nachtelfen - Klassen- und Kriegstaktik
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Die Nachtelfen - Klassen- und Kriegstaktik
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Mondpriesterinnen
Die Mondpriesterinnen sind die Anführerinnen der Schildwache und stellen das geistige Band der Kal'dorei zu ihren Göttern dar. Dabei unterscheiden sie sich maßgeblich von Priestern anderer Völker. Denn so wie Elune verschiedene Aspekte hat, ist auch die Ausbildung der Priesterinnen in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Zum Einen lernen sie natürlich die heilende Kraft von Mutter
Mond zu beschwören. Auf der anderen Seite besteht ihre Ausbildung aber auch aus einem harten Kampf- und Strategietraining.
Mondpriesterinnen sind nicht nur für die Heilung von Verletzten usw. verantwortlich, sondern kämpfen mit den Kriegerinnen der Nachtelfen Seite an Seite an vorderster Front. Mit ihren Schlachtgesängen festigen sie einerseits die Motivation ihrer Truppen und rufen andererseits den Zorn der Mondgöttin in Form von herab regnenden Sternen auf ihre Feinde. Neben ihrer magischen Kräfte sind sie auch noch ausgezeichnete Bogenschützinnen und halten den Verletzten mit ihrem Bogen oftmals die Feinde vom Leib. Nach dem Ende eines Kampfes versorgen und heilen sie dann die Verwundeten. Auf dem Schlachtfeld tragen sie natürlich nicht nur ihre Stoffroben, sondern auch noch eine Rüstung darüber.
Mögliche Klassen: Disziplinpriester, Heiligpriester und evtl. Jäger (vielleicht mit Schmuckstücken die Heilzauber als Benutzen-Effekt haben)
Schildwachen
Die Schildwache ist die Armee der Kinder der Sterne. Den größten Anteil dieser Armee machen die Jägerinnen und die Bogenschützen aus.
Schildwachen / Bogenschützen
Viele Nachtelfen lernen bereits sehr früh wie man Waffen benutzt. Einige von ihnen zeigen ein besonderes Talent für den Umgang mit dem Bogen. Diese Bogenschützen sind exzellente Jäger, aber in Kriegszeiten werden sie zu wichtigen Streitkräften der nachtelfischen Armee, die Pfeilhagel auf ihre Gegner herab regnen lassen um ihren Verbündeten die Chance zu geben sich neu zu sammeln. Die Bogenschützen der Kal'dorei sind besonders für ihre Hinterhalte in den heimischen Wäldern berühmt. Sie können sich lautlos zwischen den Bäumen bewegen und selbst weit entfernte Ziele mit nur einem Schuss zur Strecke bringen ohne dabei gesehen zu werden.
Nachtelfische Bogenschützen legen viel Wert auf Schnelligkeit und tragen deshalb meist nur leichte Rüstung. Sie tragen ihren Bogen stets bei sich und zollen ihm oft mehr Respekt als so manchem Menschen. Die Bogenschützen trainieren sowohl alleine als auch in Gruppen und konzentrieren sich meist auf ein einzelnes Ziel oder eine eng zusammenstehende Gruppe von Feinden. Dabei ist es ihre Absicht möglichst schnell viele Feinde auszuschalten oder den Anführer der feindlichen Truppen mit einer einzigen Salve töten. Auch tun sie alles um die Distanz zwischen ihnen und ihren Gegnern zu wahren.
Hinweis: Scheinbar hat, wie so vieles, auch das Wort Schildwache zwei Bedeutungen unter den Nachtelfen. Es wird erwähnt, dass die Schildwachen etwa die gleichen Kleidungsstil haben wie die Waldläufer der Hoch- und Blutelfen. Denn Schildwache war der ursprüngliche Begriff für diese Art von Kriegerinnen.
Mögliche Klassen: Jede Art von Jägern
Jägerinnen
Die Frauen der Nachtelfen werden in Verstohlenheit und Kampf ausgebildet. Viele von ihnen kämpfen um ihre Heimat zu schützen und die vorderste Front dieser Kriegerinnen bilden die Jägerinnen. Diese Elite der nachtelfischen Armee reitet auf furchteinflößenden Nachtsäblern in den Kampf und führt ihre Mondgleven mit einer tödlichen Präzision. In Zeiten des Friedens wachen sie über die Länder der Kal'dorei. Im Krieg jedoch stellen sie sich jedem entgegen, der töricht genug ist das nachtelfische Volk oder deren Verbündete anzugreifen.
Auch die Jägerinnen bevorzugen leichte Rüstung, um ihre Beweglichkeit nicht zu verlieren. Sie tragen den Kampf zu ihren Feinden, indem sie nahe an sie heranstürmen bevor sie ihre Mondgleven nach ihnen schleudern. Die Geschwindigkeit und Beweglichkeit ihres Säblers ermöglicht es einer Jägerin schnell anzugreifen. Oft fertigen sie ihren ersten Gegner bereits mit einem Schlag ab und verbreiten so Panik unter den in der Nähe befindlichen Feinden. Es ist nicht unüblich, dass Jägerinnen auch ein Teil der Schwesternschaft der Elune sind, da sie während dem Kampf die Göttin um Stärke bitten.
Mögliche Klassen: Krieger, Schurken und Jäger
Nahkämpfer unter der Schildwache
Natürlich gäbe es da auch noch die Schildwachen, die in den nachtelfischen Städten als Wachposten herumstehen. Allerdings dürften diese sich von den anderen beiden Gruppen nur insofern unterscheiden, dass sie Mondgleven als Nahkampfwaffen nutzen ohne diese auf Feinde zu schleudern und zu Fuß unterwegs sind.
Mögliche Klassen: Krieger, evtl. Kampfschurken
Wächterinnen
Die Wächterinnen sind, wie im Kapitel "Kultur" bereits angedeutet, so etwas wie die Polizei der Nachtelfen. Sie sind oftmals Kopfgeldjäger, Saboteure und wachen über die Gefängnisse der Kal'dorei. Es sind düstere und mystische Persönlichkeiten. Wächterinnen tauchen in einem Kampf wie aus dem Nichts auf und verschwinden genau so plötzlich, wie sie kamen. Sie sind tödliche Nahkämpfer die ihren Feind mit nur wenigen Schlägen auf die Knie zwingen können.
Wächterinnen kleiden sich in düstere Farben und bevorzugen weite Mäntel, die wie ein Schatten über ihnen liegen um ihre Anwesenheit zu verbergen. Ein Großteil der Wächterinnen sind Frauen, aber es gibt auch einige Männer unter ihnen. Sie waren jederzeit eine wertvolle Verstärkung der nachtelfischen Truppen. In der Gegenwart vertreten Wächterinnen oftmals die Interessen der Nachtelfen in den verschiedenen Teilen der Welt.
Mögliche Klassen: Schurken, evtl. auch Krieger
Druiden
Vor und während des dritten Krieges waren sämtliche Druiden Nachtelfen, seit dem Ende des Krieges ist es aber auch Tauren möglich diesen Pfad zu beschreiten. Damals waren Druiden in verschiedene Untergruppen geteilt, die alle ein bestimmtes Tier und meist einen der Halbgötter als ihren Patron hatten. In der Gegenwart haben die Druiden diese statische Unterteilung abgelegt und vereinen nun alle diese Aspekte in einem. Dennoch gibt es einige Druiden, die immer noch einem einzigen dieser Totems folgen. Zum einen sind das ältere Druiden, die keinen Sinn darin sehen ihren Horizont zu erweitern und zum anderen junge Druiden, die sich spezialisieren möchten.
Hinweis: Wenn ihr einen spezialisierten Druiden spielt, dann hat dieser nur jene Tierform, welche auch das Totem-Tier dieser Untergruppe ist.
Druiden der Wildnis
Die Druiden der Wildnis machen heute den größten Teil der Druiden aus. Sie sind jene, die die speziellen Totems abgelegt haben und nun alle Aspekte in einem vereinen. Eben weil sie die Mehrheit der Druiden darstellen, werden sie meist einfach nur Druiden genannt.
Mögliche Klassen: Druiden mit jeglicher Talentverteilung
Druiden der Kralle
Druiden der Kralle haben den Bären und somit auch Ursoc und Ursol als ihr Totem gewählt. Sie nutzen die Stärke und die Ausdauer des Bären um ihren Feinden verheerenden Schaden im Nahkampf zuzufügen. Sie sind wahrscheinlich die einzigen Druiden, die rohe Stärke über Scharfsinn und Verstohlenheit stellen. Neben ihrer unglaublichen Kraft sind Druiden der Kralle auch Fähig Heilzauber zu sprechen.
Mögliche Klassen: Wilder-Kampf-Druiden mit Fokus auf der Bärengestalt
Druiden der Klaue
Obwohl die Klauendruiden keinen allzu großen Einfluss auf den dritten Krieg hatten, waren sie doch eine wertvolle Verstärkung für die Truppen der Nachtelfen und heute auch für die der Allianz. Ihr Patron ist Aviana und als ihr Totem-Tier haben sie die Sturmkrähe erwählt. Sie sind keine Soldaten für die vorderste Front, wie etwa die Druiden der Kralle, aber ihre Vogelgestalt gibt ihnen die Möglichkeit den Feind unbemerkt auszuspionieren. Ihre magischen Fähigkeiten beziehen sich vor allem darauf den Feind zu schwächen.
Mögliche Klassen: Gleichgewichts-Druiden
Druiden des Geweihs
Es ist, wie ihr im Text über den Halbgott Malorne lesen könnt, umstritten ob diese Druiden tatsächlich existieren. Dennoch kann man sie natürlich ausspielen wenn man es möchte. Diese Informationen hier sind reine Interpretation meinerseits, da es keine Quellen zu dieser Art von Druiden gibt.
Da Malorne der Patron dieser Druiden ist und er als Vater aller lebenden Wesen angesehen wird, dürften sich die Druiden des Geweihs vorallem auf die heilenden Kräfte der Natur konzentrieren. Sie heilen im Kampf also die verletzten und schützen die Natur so gut es nur geht.
Mögliche Klassen: Wiederherstellungs-Druiden
Dämonenjäger
Dämonenjäger sind düstere und schattenhafte Krieger. Illidan Stormrage war der Erste von ihnen. Allerdings ist und bleibt er ein Sonderfall, denn Sargeras persönlich brannte ihm seine Augen mit magischem Feuer aus und zeichnete dunkle Runen auf seinen Körper, die ihn noch mächtiger machten.
Später gab es einige Nachtelfen, die Illidans Beispiel folgten und die brennende Legion mit ihren eigenen Waffen schlagen wollten. Logischerweise konnten sie ihre Macht nicht so erlangen, wie es bei Illidan der Fall war. Aber sie entdeckten andere Wege ihr Ziel zu erreichen. So ist es Teil der Zeremonie, die einen Nachtelfen zum Dämonenjäger macht, dass sich der Kal'dorei die Augen mit einer heißen Klinge ausbrennt, welche vorher mit der Essenz eines Dämons erfüllt wurde, um so die Essenz des Dämons an seinen Körper zu binden. Dieses Opfer ermöglicht ihnen die Welt ohne Augenlicht zu sehen. Lebewesen nehmen sie als ein sanftes Glühen vor einem dunklen Hintergrund wahr und dämonische Energien lodern wie brennendes Pech, so dass der Dämonenjäger Dämonen sehr leicht erkennen kann.
Dämonenjäger meiden schwere Rüstungen, da sie sonst Beweglichkeit und Geschwindigkeit einbüßen würden. Je mächtiger ein Dämonenjäger wird, desto dämonischer wird auch sein Aussehen. Die Veränderungen beziehen sich ausschließlich auf das Aussehen, wie z.B. schwarzes
Blut oder brennende Augen. Wenn ein Dämonenjäger die Spitze seiner Macht erlangt hat, ist er ein verzerrtes und dunkles Bild seiner selbst. Trotzdem beeinflussen die chaotischen Energie in keiner Weise seine Persönlichkeit oder seine Einstellung.
Ein weiteres Opfer, das Dämonenjäger erbringen ist die Außenseiterrolle in ihrer Gesellschaft. Sie werden von der Allianz und ganz besonders von ihrem eigenen Volk, den Nachtelfen, geächtet und teilweise auf eine Stufe mit Hexenmeistern gestellt. Dämonenjäger sind in den Städten der Allianz und auch der Horde nicht sonderlich gerne gesehen, doch wird es ihnen teilweise gestattet eine Nacht in den Gasthäusern zu verbringen oder ähnliches. Allerdings werden sie von den Wachen besonders gründlich beobachtet.
Mögliche Klassen: Krieger, Schurken und evtl. Schattenpriester.
Kriegstaktik
Wie sich nun bei der Beschreibung der Klassen gezeigt hat, setzen Nachtelfen im Kampf sehr viel Wert auf Verstohlenheit, Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Aus diesem Grund ziehen fast alle nachtelfischen Streitkräfte eine leichte Rüstung der schweren Plattenrüstung, wie sie z.B. unter Menschen üblich ist, vor.
Nachtelfen zeichnen sich vor allem durch ihre Fähigkeit aus ungesehen zu bleiben und dienen den Truppen der Allianz deshalb oft als Späher. Sofern es sich vermeiden lässt, kämpfen Nachtelfen nicht an der vordersten Frontlinie einer Schlacht. Wenn eine Kal'dorei jedoch einmal an der Front kämpfen muss, so bevorzugt sie es auf einem Säbler zu reiten (siehe Jägerinnen). Nachtelfen trauen keiner Art von Technologie, nicht einmal wenn sie von ihren Verbündeten genutzt wird. Mit Technologie sind dabei vor allem die weiter fortgeschrittenen Entwicklungen der Gnome gemeint und nicht etwa Kriegsmaschinen wie Baliste. Schließlich haben die Nachtelfen ja auch Glevenwerfer in ihrem Waffenarsenal.
Die Druiden bereichern die Truppen der Allianz enorm. Ihre Heilkräfte sind ein Segen, auch dienen sie als Späher, Fernkampfunterstützung und die Druiden der Kralle kämpfen natürlich mit an der vordersten Frontlinie.
Eine Gruppe von Schildwachen besteht im Normalfall aus einer Mondpriesterin, die die Gruppe anführt, einer Schildwache, die der Mondpriesterin als rechte Hand dient und darunter stehen die übrigen Soldatinnen der Truppe.
Wenn Nachtelfen außerhalb der Allianz kämpfen bevorzugen sie wahrscheinlich eine Art Guerillataktik, sofern es die Umgebung zulässt. Sie töten ihre Feinde blitzschnell in einem Hinterhalt und verschwinden genau so schnell, wie sie aufgetaucht sind. Frei nach dem Motto: "Erst schießen, dann Fragen stellen."
Mondpriesterinnen
Die Mondpriesterinnen sind die Anführerinnen der Schildwache und stellen das geistige Band der Kal'dorei zu ihren Göttern dar. Dabei unterscheiden sie sich maßgeblich von Priestern anderer Völker. Denn so wie Elune verschiedene Aspekte hat, ist auch die Ausbildung der Priesterinnen in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Zum Einen lernen sie natürlich die heilende Kraft von Mutter
Mond zu beschwören. Auf der anderen Seite besteht ihre Ausbildung aber auch aus einem harten Kampf- und Strategietraining.
Mondpriesterinnen sind nicht nur für die Heilung von Verletzten usw. verantwortlich, sondern kämpfen mit den Kriegerinnen der Nachtelfen Seite an Seite an vorderster Front. Mit ihren Schlachtgesängen festigen sie einerseits die Motivation ihrer Truppen und rufen andererseits den Zorn der Mondgöttin in Form von herab regnenden Sternen auf ihre Feinde. Neben ihrer magischen Kräfte sind sie auch noch ausgezeichnete Bogenschützinnen und halten den Verletzten mit ihrem Bogen oftmals die Feinde vom Leib. Nach dem Ende eines Kampfes versorgen und heilen sie dann die Verwundeten. Auf dem Schlachtfeld tragen sie natürlich nicht nur ihre Stoffroben, sondern auch noch eine Rüstung darüber.
Mögliche Klassen: Disziplinpriester, Heiligpriester und evtl. Jäger (vielleicht mit Schmuckstücken die Heilzauber als Benutzen-Effekt haben)
Schildwachen
Die Schildwache ist die Armee der Kinder der Sterne. Den größten Anteil dieser Armee machen die Jägerinnen und die Bogenschützen aus.
Schildwachen / Bogenschützen
Viele Nachtelfen lernen bereits sehr früh wie man Waffen benutzt. Einige von ihnen zeigen ein besonderes Talent für den Umgang mit dem Bogen. Diese Bogenschützen sind exzellente Jäger, aber in Kriegszeiten werden sie zu wichtigen Streitkräften der nachtelfischen Armee, die Pfeilhagel auf ihre Gegner herab regnen lassen um ihren Verbündeten die Chance zu geben sich neu zu sammeln. Die Bogenschützen der Kal'dorei sind besonders für ihre Hinterhalte in den heimischen Wäldern berühmt. Sie können sich lautlos zwischen den Bäumen bewegen und selbst weit entfernte Ziele mit nur einem Schuss zur Strecke bringen ohne dabei gesehen zu werden.
Nachtelfische Bogenschützen legen viel Wert auf Schnelligkeit und tragen deshalb meist nur leichte Rüstung. Sie tragen ihren Bogen stets bei sich und zollen ihm oft mehr Respekt als so manchem Menschen. Die Bogenschützen trainieren sowohl alleine als auch in Gruppen und konzentrieren sich meist auf ein einzelnes Ziel oder eine eng zusammenstehende Gruppe von Feinden. Dabei ist es ihre Absicht möglichst schnell viele Feinde auszuschalten oder den Anführer der feindlichen Truppen mit einer einzigen Salve töten. Auch tun sie alles um die Distanz zwischen ihnen und ihren Gegnern zu wahren.
Hinweis: Scheinbar hat, wie so vieles, auch das Wort Schildwache zwei Bedeutungen unter den Nachtelfen. Es wird erwähnt, dass die Schildwachen etwa die gleichen Kleidungsstil haben wie die Waldläufer der Hoch- und Blutelfen. Denn Schildwache war der ursprüngliche Begriff für diese Art von Kriegerinnen.
Mögliche Klassen: Jede Art von Jägern
Jägerinnen
Die Frauen der Nachtelfen werden in Verstohlenheit und Kampf ausgebildet. Viele von ihnen kämpfen um ihre Heimat zu schützen und die vorderste Front dieser Kriegerinnen bilden die Jägerinnen. Diese Elite der nachtelfischen Armee reitet auf furchteinflößenden Nachtsäblern in den Kampf und führt ihre Mondgleven mit einer tödlichen Präzision. In Zeiten des Friedens wachen sie über die Länder der Kal'dorei. Im Krieg jedoch stellen sie sich jedem entgegen, der töricht genug ist das nachtelfische Volk oder deren Verbündete anzugreifen.
Auch die Jägerinnen bevorzugen leichte Rüstung, um ihre Beweglichkeit nicht zu verlieren. Sie tragen den Kampf zu ihren Feinden, indem sie nahe an sie heranstürmen bevor sie ihre Mondgleven nach ihnen schleudern. Die Geschwindigkeit und Beweglichkeit ihres Säblers ermöglicht es einer Jägerin schnell anzugreifen. Oft fertigen sie ihren ersten Gegner bereits mit einem Schlag ab und verbreiten so Panik unter den in der Nähe befindlichen Feinden. Es ist nicht unüblich, dass Jägerinnen auch ein Teil der Schwesternschaft der Elune sind, da sie während dem Kampf die Göttin um Stärke bitten.
Mögliche Klassen: Krieger, Schurken und Jäger
Nahkämpfer unter der Schildwache
Natürlich gäbe es da auch noch die Schildwachen, die in den nachtelfischen Städten als Wachposten herumstehen. Allerdings dürften diese sich von den anderen beiden Gruppen nur insofern unterscheiden, dass sie Mondgleven als Nahkampfwaffen nutzen ohne diese auf Feinde zu schleudern und zu Fuß unterwegs sind.
Mögliche Klassen: Krieger, evtl. Kampfschurken
Wächterinnen
Die Wächterinnen sind, wie im Kapitel "Kultur" bereits angedeutet, so etwas wie die Polizei der Nachtelfen. Sie sind oftmals Kopfgeldjäger, Saboteure und wachen über die Gefängnisse der Kal'dorei. Es sind düstere und mystische Persönlichkeiten. Wächterinnen tauchen in einem Kampf wie aus dem Nichts auf und verschwinden genau so plötzlich, wie sie kamen. Sie sind tödliche Nahkämpfer die ihren Feind mit nur wenigen Schlägen auf die Knie zwingen können.
Wächterinnen kleiden sich in düstere Farben und bevorzugen weite Mäntel, die wie ein Schatten über ihnen liegen um ihre Anwesenheit zu verbergen. Ein Großteil der Wächterinnen sind Frauen, aber es gibt auch einige Männer unter ihnen. Sie waren jederzeit eine wertvolle Verstärkung der nachtelfischen Truppen. In der Gegenwart vertreten Wächterinnen oftmals die Interessen der Nachtelfen in den verschiedenen Teilen der Welt.
Mögliche Klassen: Schurken, evtl. auch Krieger
Druiden
Vor und während des dritten Krieges waren sämtliche Druiden Nachtelfen, seit dem Ende des Krieges ist es aber auch Tauren möglich diesen Pfad zu beschreiten. Damals waren Druiden in verschiedene Untergruppen geteilt, die alle ein bestimmtes Tier und meist einen der Halbgötter als ihren Patron hatten. In der Gegenwart haben die Druiden diese statische Unterteilung abgelegt und vereinen nun alle diese Aspekte in einem. Dennoch gibt es einige Druiden, die immer noch einem einzigen dieser Totems folgen. Zum einen sind das ältere Druiden, die keinen Sinn darin sehen ihren Horizont zu erweitern und zum anderen junge Druiden, die sich spezialisieren möchten.
Hinweis: Wenn ihr einen spezialisierten Druiden spielt, dann hat dieser nur jene Tierform, welche auch das Totem-Tier dieser Untergruppe ist.
Druiden der Wildnis
Die Druiden der Wildnis machen heute den größten Teil der Druiden aus. Sie sind jene, die die speziellen Totems abgelegt haben und nun alle Aspekte in einem vereinen. Eben weil sie die Mehrheit der Druiden darstellen, werden sie meist einfach nur Druiden genannt.
Mögliche Klassen: Druiden mit jeglicher Talentverteilung
Druiden der Kralle
Druiden der Kralle haben den Bären und somit auch Ursoc und Ursol als ihr Totem gewählt. Sie nutzen die Stärke und die Ausdauer des Bären um ihren Feinden verheerenden Schaden im Nahkampf zuzufügen. Sie sind wahrscheinlich die einzigen Druiden, die rohe Stärke über Scharfsinn und Verstohlenheit stellen. Neben ihrer unglaublichen Kraft sind Druiden der Kralle auch Fähig Heilzauber zu sprechen.
Mögliche Klassen: Wilder-Kampf-Druiden mit Fokus auf der Bärengestalt
Druiden der Klaue
Obwohl die Klauendruiden keinen allzu großen Einfluss auf den dritten Krieg hatten, waren sie doch eine wertvolle Verstärkung für die Truppen der Nachtelfen und heute auch für die der Allianz. Ihr Patron ist Aviana und als ihr Totem-Tier haben sie die Sturmkrähe erwählt. Sie sind keine Soldaten für die vorderste Front, wie etwa die Druiden der Kralle, aber ihre Vogelgestalt gibt ihnen die Möglichkeit den Feind unbemerkt auszuspionieren. Ihre magischen Fähigkeiten beziehen sich vor allem darauf den Feind zu schwächen.
Mögliche Klassen: Gleichgewichts-Druiden
Druiden des Geweihs
Es ist, wie ihr im Text über den Halbgott Malorne lesen könnt, umstritten ob diese Druiden tatsächlich existieren. Dennoch kann man sie natürlich ausspielen wenn man es möchte. Diese Informationen hier sind reine Interpretation meinerseits, da es keine Quellen zu dieser Art von Druiden gibt.
Da Malorne der Patron dieser Druiden ist und er als Vater aller lebenden Wesen angesehen wird, dürften sich die Druiden des Geweihs vorallem auf die heilenden Kräfte der Natur konzentrieren. Sie heilen im Kampf also die verletzten und schützen die Natur so gut es nur geht.
Mögliche Klassen: Wiederherstellungs-Druiden
Dämonenjäger
Dämonenjäger sind düstere und schattenhafte Krieger. Illidan Stormrage war der Erste von ihnen. Allerdings ist und bleibt er ein Sonderfall, denn Sargeras persönlich brannte ihm seine Augen mit magischem Feuer aus und zeichnete dunkle Runen auf seinen Körper, die ihn noch mächtiger machten.
Später gab es einige Nachtelfen, die Illidans Beispiel folgten und die brennende Legion mit ihren eigenen Waffen schlagen wollten. Logischerweise konnten sie ihre Macht nicht so erlangen, wie es bei Illidan der Fall war. Aber sie entdeckten andere Wege ihr Ziel zu erreichen. So ist es Teil der Zeremonie, die einen Nachtelfen zum Dämonenjäger macht, dass sich der Kal'dorei die Augen mit einer heißen Klinge ausbrennt, welche vorher mit der Essenz eines Dämons erfüllt wurde, um so die Essenz des Dämons an seinen Körper zu binden. Dieses Opfer ermöglicht ihnen die Welt ohne Augenlicht zu sehen. Lebewesen nehmen sie als ein sanftes Glühen vor einem dunklen Hintergrund wahr und dämonische Energien lodern wie brennendes Pech, so dass der Dämonenjäger Dämonen sehr leicht erkennen kann.
Dämonenjäger meiden schwere Rüstungen, da sie sonst Beweglichkeit und Geschwindigkeit einbüßen würden. Je mächtiger ein Dämonenjäger wird, desto dämonischer wird auch sein Aussehen. Die Veränderungen beziehen sich ausschließlich auf das Aussehen, wie z.B. schwarzes
Blut oder brennende Augen. Wenn ein Dämonenjäger die Spitze seiner Macht erlangt hat, ist er ein verzerrtes und dunkles Bild seiner selbst. Trotzdem beeinflussen die chaotischen Energie in keiner Weise seine Persönlichkeit oder seine Einstellung.
Ein weiteres Opfer, das Dämonenjäger erbringen ist die Außenseiterrolle in ihrer Gesellschaft. Sie werden von der Allianz und ganz besonders von ihrem eigenen Volk, den Nachtelfen, geächtet und teilweise auf eine Stufe mit Hexenmeistern gestellt. Dämonenjäger sind in den Städten der Allianz und auch der Horde nicht sonderlich gerne gesehen, doch wird es ihnen teilweise gestattet eine Nacht in den Gasthäusern zu verbringen oder ähnliches. Allerdings werden sie von den Wachen besonders gründlich beobachtet.
Mögliche Klassen: Krieger, Schurken und evtl. Schattenpriester.
Kriegstaktik
Wie sich nun bei der Beschreibung der Klassen gezeigt hat, setzen Nachtelfen im Kampf sehr viel Wert auf Verstohlenheit, Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Aus diesem Grund ziehen fast alle nachtelfischen Streitkräfte eine leichte Rüstung der schweren Plattenrüstung, wie sie z.B. unter Menschen üblich ist, vor.
Nachtelfen zeichnen sich vor allem durch ihre Fähigkeit aus ungesehen zu bleiben und dienen den Truppen der Allianz deshalb oft als Späher. Sofern es sich vermeiden lässt, kämpfen Nachtelfen nicht an der vordersten Frontlinie einer Schlacht. Wenn eine Kal'dorei jedoch einmal an der Front kämpfen muss, so bevorzugt sie es auf einem Säbler zu reiten (siehe Jägerinnen). Nachtelfen trauen keiner Art von Technologie, nicht einmal wenn sie von ihren Verbündeten genutzt wird. Mit Technologie sind dabei vor allem die weiter fortgeschrittenen Entwicklungen der Gnome gemeint und nicht etwa Kriegsmaschinen wie Baliste. Schließlich haben die Nachtelfen ja auch Glevenwerfer in ihrem Waffenarsenal.
Die Druiden bereichern die Truppen der Allianz enorm. Ihre Heilkräfte sind ein Segen, auch dienen sie als Späher, Fernkampfunterstützung und die Druiden der Kralle kämpfen natürlich mit an der vordersten Frontlinie.
Eine Gruppe von Schildwachen besteht im Normalfall aus einer Mondpriesterin, die die Gruppe anführt, einer Schildwache, die der Mondpriesterin als rechte Hand dient und darunter stehen die übrigen Soldatinnen der Truppe.
Wenn Nachtelfen außerhalb der Allianz kämpfen bevorzugen sie wahrscheinlich eine Art Guerillataktik, sofern es die Umgebung zulässt. Sie töten ihre Feinde blitzschnell in einem Hinterhalt und verschwinden genau so schnell, wie sie aufgetaucht sind. Frei nach dem Motto: "Erst schießen, dann Fragen stellen."
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Name: Weidentau
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Rang/ Titel:: Hüter des Gleichgewichts
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